Die meisten Unternehmen des grenzüberschreitenden Gebietes der PolyRegion, die sich mit Kunststoffen und Technologien be- schäftigen, sind kleine oder mittlere Unternehmen. Kleinunter-nehmen mit weniger als 50 Mitarbeitern und weniger als € 10.000.000 Umsatz repräsentieren die am stärksten vertretene Industriegröße.
Der größte Anteil der erfassten Betriebe fällt in die Kategorie: Kunststoffverarbeiter, gefolgt von Werkzeugmachern und Ingenieurs- und Consultingbetrieben.
Die meistgenannten Branchenkategorien sind als Erste die Automobilindustrie, gefolgt von der Elektro-/ Elektronikindustrie und der Bau- und Anlagenwirtschaft.
Hochspezialisierte Betriebe arbeiten zum Beispiel für die Luftfahrtindustrie oder die Medizintechnik . Ebenso sind aber auch im Bereich der Verpackungsindustrie tätige Betriebe präsent.
Wieder andere Unternehmen haben sich auf das Recycling von Kunststoffen spezialisiert.
Viele der hier ansässigen Unternehmen zeigen eine hohe betriebliche Flexibilität und sind flexibel in der Nutzung der Technologien und erreichen so eine schnelle Anpassung an Marktveränderungen.
Selbst die Vielzahl der verwendeten Polymere spiegelt die Vielfältigkeit der durch die Unternehmen abgedeckten Anwendungsbereiche und die Komplexität der Kundenanforderungen.
Die Wettbewerbsfähigkeit dieser Unternehmen kann letztlich nur durch Innovation erhalten oder weiter ausgebaut werden. Unter anderem ist die Forcierung von Netzwerken zwischen Forschung und wirtschaftlicher Praxis ein wichtiges Element jeglicher Innovationsstrategie.
Und in diesem Punkt werden die regionalen Unternehmen durch die Aktivitäten des Projektes Polyregion gezielt gefördert und unterstützt.